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Tipp für Kfz-Versicherung - Wo sich noch sparen lässt

Die Versicherungsbranche hat bereits weiter steigende Beiträge für die Kfz-Policen prognostiziert. Doch Autofahrer können an der Kostenschraube drehen.

Foto: SP-X/Mario Hommen - Wer sparen will, kann das unter anderem über das Akzeptieren einer Werkstattbindung und die Anpassungen der Selbstbeteiligung tun

Foto: SP-X/Mario Hommen - Wer sparen will, kann das unter anderem über das Akzeptieren einer Werkstattbindung und die Anpassungen der Selbstbeteiligung tun

Die Kfz-Versicherung wird für viele Autofahrer im nächsten Jahr wohl erneut teurer. Wer sparen will, kann das unter anderem über das Akzeptieren einer Werkstattbindung und die Anpassungen der Selbstbeteiligung tun. So lassen sich die Beiträge in der Vollkasko um bis zu 30 Prozent senken, hat das Verbraucherportal Finanztip.de ausgerechnet. 

Eine Änderung kann mehrere hundert Euro Ersparnis ausmachen. Eine Teilkasko-Fahrerin beispielsweise reduziert ihren Jahresbeitrag von 595 auf rund 470 Euro, wenn sie 150 Euro Selbstbeteiligung vereinbart und eine Werkstattbindung akzeptiert. Am stärksten profitiert ein Vollkasko-SUV-Fahrer: Mit 300 Euro Selbstbeteiligung plus Werkstattbindung sinkt sein Beitrag von 1.405 auf 973 Euro.

Bei der Selbstbeteiligung übernimmt der Versicherte im Schadenfall einen festen Eigenanteil. Das senkt laufende Beiträge merklich – wer kleine Schäden selbst bezahlt, vermeidet zudem teure Rückstufungen. Bei der Werkstattbindung schreibt der Versicherer die Reparatur in einer von ihm vorgegebenen Partnerwerkstatt vor. Im Gegenzug gibt es Rabatt auf den Beitrag. 

Die Kfz-Versicherung ist zuletzt deutlich teurer geworden. In einer Umfrage von Finanztip berichteten 72 Prozent der Befragten von Beitragserhöhungen im vergangenen Jahr. Auch 2026 dürfte es teurer werden – eine entsprechende Entwicklung hat der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) angesichts steigender Reparaturkosten bereits angekündigt.